Eine Stadt in Kosala, in der Nähe des Himālaya.
Es war königliches Gebiet, das von dem König aus Kosala, befreit von allen Steuern (als brahmadeyya), an Pokkharasātī geschenkt wurde. Es war dicht bevölkert und besaß viel Grasland, Wald und Getreide (D.3; DA.i.245).
Der Icchānangala Wald befand sich in der Nachbarschaft, und als Buddha in dem Wald verweilte, sandte Pokkharasātī zuerst seinen Schüler Ambattha und kam dann selbst um Buddha zu besuchen, siehe Ambattha Sutta.
Eine Strasse verband Ukkatthā mit Setavyā (A.iv.36) und mit Vesāli (Jat.245). Chatta ging von Setavyā nach Ukkatthā um bei Pokkharasātī zu lernen (Vv.v.3; VvA.229).
Es fand ein Ereignis in Subhagavana bei Ukkatthā statt, das in dem Mūlapariyāya Sutta (M.1) überliefert ist und das Mūlapariyāya Jātaka (Jat.245) bezieht sich darauf. Ukkatthā war der Wohnort von Anganika-Bhāradvāja (ThagA.339).
Von Ukkatthā aus besuchte Buddha die Götterwelt, siehe D.14.
Buddhaghosa erklärt (MA.i.9; AA.ii.504) dass die Stadt so genannt wurde, weil nachts mit Hilfe von Fackeln(ukkā) gebaut wurde, um rechtzeitig zu einer günstigen Zeit fertig zu werden.
Im Brahmanimantika Sutta (M.49; aber siehe S.6.4; Jat.245), sagt Buddha, als er in Subhagavana verweilte, erkannte er, dass Baka Brahmā falsche Ansichten hat und er besuchte die Brahma-Welt um Baka die Wahrheit zu lehren.
im Divyāvadāna wird die Stadt Ukkatā genannt (p.621).