paccavekkhanā ñāna

Das 'im Rückblick oder Überblicken bestehende Erkennen', bezeichnet das nach einem stattgehabten inneren Erlebnis, wie einer Vertiefung (siehe jhāna), oder einem überweltlichen Pfade usw. (siehe ariya-puggala), im Geiste vorüberziehende Erinnerungsbild.- Z.B.:

 »Am Ende des Fruchtbewußtseins (phala) sinkt das Bewußtsein des Stromeingetretenen in den unterbewußten Daseinsstrom.

Darauf, den Daseinsstrom durchbrechend, steigt das 'Aufmerken' (āvajjana) an der Geistpforte auf zwecks 'Überblickes über den Pfad' (maggapaccavekkhanā).

Ist aber dieses geschwunden, so steigen der Reihe nach die 7 den Pfad 'überblickenden Impulsivmomente' (paccavekkhanā-javana) auf.

Wiederum in den Daseinsstrom gesunken, steigen in genau derselben Weise zwecks Überblicks das Aufmerken und die übrigen Bewußtseinsmomente auf, bei deren Aufsteigen der Übende den Pfad überblickt, das Pfadergebnis (Frucht) überblickt, die geschwundenen Flecken überblickt, die übrig gebliebenen Flecken überblickt, das Nirwahn (als Objekt) überblickt . . .: '

Auf diese Weise wahrlich bin ich gekommen' . . . 'Diesen Segen habe ich erlangt' . . . 'Die und die Flecken sind in mir geschwunden' . . . 'Die und die Flecken sind in mir übrig geblieben' . . . 'Dieses Objekt (Nirwahn) habe ich in der Vorstellung durchdrungen'« (Vis. XXII).


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