Janavasabha. Ein Dämon (Yakkha), KEN übersetzt "der Scharenfürst", eine spätere Geburt von König Bimbisāra. Er erscheint vor Buddha in der Ziegelhalle (Giñjakāvasatha) in Ñātikā und gibt seine Identität bekannt. Er war auf seinem Weg als ein Gesandter von Vessavana an Virūlhaka und berichtet Buddha von einer Götterversammlung im Tāvatimsa Himmel, welche vor kurzem stattgefunden hatte, siehe Janavasabha Sutta (unten) (D.18).

Janavasabha ist ein Sotāpanna (Stromeingetretener) und äußert den Wunsch ein Sakadāgāmi (Einmalwiederkehrer) zu werden. Er sagte, er könne sich an vierzehn frühere Geburten erinnern. D.18; cp. Janesabha.


Janavasabha Sutta (D.18). Ananda befragt Buddha in der Giñjakāvasatha Halle über die Anhänger aus Magadha. Der Yakkha, Janavasabha (oben), erscheint vor Buddha und sagt, er war der König Bimbisāra und ist jetzt in der Gemeinschaft des Götterkönigs Vessavana wiedergeboren worden. Er erzählt dann einen Bericht, den er gerade von Vessavana gehört hatte, von einer Götterversammlung im Tāvatimsa Himmel, die ein paar Jahre früher, am Vollmondtag des Monats āsālhi stattgefunden hatte. Sakka hielt den Vorsitz und die vier großen Götterkönige waren auch anwesend. Alle Götter waren hoch erfreut, dass ihre Anzahl zunahm, weil viele Menschen Buddhas Lehre folgten. Dann erschien in der Versammlung der Brahmā Sanankumāra in der Form des Pañcasikha, dreiunddreißigfach, setzte sich zu jedem Gott von Tāvatimsa und bestätigte die erfreuliche Kunde des stetigen Anstiegs der Zahl der Götter. Weiters sprach er über die vier Machtgebiete (iddhi), über die drei Wege der Befreiung, die vier Grundlagen der Achtsamkeit, und die sieben Hilfsmittel (samādhi-parikkhārā) wie sie von Buddha gelehrt werden. Dann lobpreisten sie alle den Buddha.


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