"die kleine Glückliche", Tochter von Anāthapindika.
Auf den hartnäckigen Wunsch seines Freundes Uggasetthi (7) und nach Rücksprache mit Buddha, willigte Anāthapindika ein, sie mit Uggas Sohn zu verheiraten. (Nach dem Anguttara Kommentar, ii.482ff, war der Name des Setthi Kālaka und die Stadt war nicht Ugga (8) sondern Sāketa).
Er war ein Ungläubiger und als Anhänger des Nigantha zu seinem Haus kamen, weigerte sich Subhaddā ihnen Respekt zu zeigen. Aus diesem Grund wurde sie von ihrem Schwiegervater des Hauses verwiesen. Es gelang ihr aber, ihre Schwiegermutter zu überzeugen, dass ihr Verhalten berechtigt war und auf den Vorschlag ihrer Schwiegermutter bereitete sie ein Mahl vor und während sie vom oberen Stockwerk acht handvoll Jasmin Blumen in die Luft warf, wünschte sie sich, dass Buddha mit seinen Jüngern zum Mahl kommen würden. Buddha las ihre Gedanken und erschien mit fünfhundert Heiligen. Nach der Mahlzeit hielt Buddha eine Lehrrede und Ugga mit seiner Familie wurden überzeugte Anhänger.
Als einen besonderen Gefallen gegenüber Subhaddā, bat Buddha Anuruddha in Ugganagara zu verweilen. (DhA.iii.465ff; die Erzählung findet sich auch in AA.ii.482ff, aber mit mehreren Abweichungen im Detail. Es scheint hier Vergleiche zu geben zwischen den Erzählungen von Mahā-subhaddā (2) und Cūla-subhaddā. Siehe auch AA.i.146 und Vsm.390).
Cūla-subhaddā erreichte, noch im Hause des Vaters wohnend, den Stromeintritt (sotāpanna). Mit ihrer Schwester Mahā-subhaddā und Sumanā war sie beauftragt die Mönche mit Speisen zu versorgen.
DhA.i.128; ApA.i.81; siehe auch Mil.7.3.1; Mil.7.3.5.
Im Jat.514 kommen die Namen Cūla- und Māha-Subhaddā auch vor, aber für andere Wesen, für Elefantenweibchen.