Identisch mit Nr. 23, nur der Name ausgetauscht, und dabei ist schon Nr. 23 eine Kompilation aus Nr. 22 und 15!
In der nördlichen Sitadt Madhurā (im Gegensatz zur südlichen) lebte eine Frau, deren Lebenszeit zu Ende war und die dem Abweg verfallen war. Als der Erwachte bei seinem Blick über die Welt sie sah, ging er in Madhurā aus Mitleid um Almosen. Sie sah ihn und fragte, ob er schon Almosen erhalten habe. Der Erwachte erwiderte: "Ich werde es erhalten." Da wußte sie, daß er noch nicht gegessen hatte. So lud sie ihn ein und versorgte ihn eigenhändig mit dem Mahle. Nachdem er ihr den Segensspruch gesagt, ging er fort. Sie aber war von dem Segensspruch so von Glücksgefühl und Freude erfüllt, daß sie mit geneigtem Kopf stehenblieb, bis er ihrem Blick entschwunden war. Ein paar Tage später starb sie und erschien bei den Göttern der Dreiunddreißig, wo Moggallāno sie in ihrem Glanz erblickte und über ihr Wirken befragte. Dies und ihre Antwort sind genau wie in Nr. 23 (Vers 264 - 267, 269 - 270 = 215 - 217, 224 - 225). Nur ein Vers ist anders:
Identisch mit Nr. 27, nur erfolgt hier die Gabe in Rājagaham und statt an den Buddha an einen ungenannten Heiligen.
Verse 271 - 277 = 264 - 270.