Identisch mit Vimāna-vatthu 52, hier Verse 712 - 736. Ohne Grund hier wiederholt, obwohl gar kein Peta vorkommt.
Bemerkungen:
Das einzig Schlechte, das von diesem Mann berichtet wird, ist, daß er einem Bettler keine Antwort gab. Darin dürfte Verachtung und Rücksichtslosigkeit liegen. Diese Haltung des Verweigerns scheint aber seine Lebensgewohnheit gewesen zu sein. Solch egoistische Knickerigkeit führt aber direkt zur Gespensterwelt, wo umgekehrt man selber Verweigern erlebt. Die Welt verweigert sich, und man leidet Hunger und Durst, wie man es anderen bereitete.
Weil er aber schließlich doch etwas gegeben hatte, sich überwunden hatte, Erbarmen gezeigt hatte, zeigt sich ihm eine ganze Plantage von Zuckerrohr, ein Wald an Süßem. Aber: er kann es noch nicht nutzen, kann nichts davon essen, leidet Tantalusqualen. Erst als er sich selber demütigt und es von hinten nimmt, wie Moggallāno es ihm riet, da kann er sich sättigen und ist beglückt.
Die Rahmengeschichte fügt noch hinzu, daß der Mann Moggallāno ein ganzes Bündel Zuckerrohr schenkte. Der brachte es zum Buddha. Dieser und die Mönche aßen davon. Infolge dieser guten Tat kam der Mann im nächsten Dasein aus der Petawelt nicht nur zu den Großkönigen, sondern zu den Göttern der Dreiunddreißig.
Vers 738 c: Chinn'ātumo (abgeschnitten von sich selbst), Gehmann: "I am wellnighdead" mit FN:"Lit. (I have) a cut-self". Aber Jayawickrama und die Ausgabe Masefields haben die v.l. chinna-thāmo = "my strength gone"(Wtl.: abgeschnitten die Durchhaltekraft).
Die Rahmenerzählung gibt einen Bericht, der in den Versen keinen Anhalt hat: Der Mann in 742 hätte ein Kind bei sich gehabt, das nach dem Zuckerrohr gierte. Der Mann sprach darauf den anderen an. Der schwieg aber aus bösem Willen. Der Mann zeigte auf das Kind und sagte, daß es heftig weine, weil es kein Zuckerrohr bekomme. Der andere wollte das nicht länger hören und warf verächtlich ein Stück Zuckerrohr hinter sich.