Selbst gesehen habe ich Wesen mit schlechtem Wandel in Werken Worten und Gedanken, Tadler der Edlen, mit falscher Ansicht, in ihrem Handeln von falscher Ansicht bestimmt - wie sie bei Zerfall des Leibes, nach dem Tode auf den Abweg, auf schlechte Fährte, ins Verderben, zur Hölle hinab gelangten. Und nicht weil ich es von einem andern Asketen oder Priester gehört habe, sag ich das: was ich vielmehr selber erkannt, selber gesehen, selber erfahren habe, davon nur sag ich dieses.
Selbst gesehen habe ich Wesen von gutem Wandel in Werken, Worten und Gedanken, keine Tadler der Edlen, mit rechter Ansicht, in ihrem Handeln von rechter Ansicht bestimmt - wie sie bei Zerfall des Leibes, nach dem Tode auf gute Fährte, in himmlische Welt gelangten.
Diese drei Arten des Entrinnens gibt es. Welche drei? Das Entrinnen aus den Begierden - das ist Entsagung. Das Entrinnen aus den Formen - das ist Formlosigkeit. Was da irgend geworden, zusammengesetzt, bedingt entstanden ist, das Entrinnen daraus - das ist Auflösung. (= D 34 III) Das sind die drei Entrinnungen.
(Vers 2 = It 53 u. 85)
Stiller als die Formen sind Nichtformen. Stiller als Nichtformen ist die Auflösung.
(= Sn 755 = It 51 m. Ä.)
(= It 51)
Diese drei Kinder trifft man in der Welt. Welche drei? Das die Eltern übertreffende, das ebenbürtige, das von den Eltern übertroffene Kind.
Und wie übertrifft ein Kind die Eltern? Da hat ein Kind Eltern, die keine Zuflucht zum Erwachten, zur Lehre, zur Jüngerschaft genommen haben und die nicht abstehen von Töten, Stehlen, Ausschweifung, Lüge, Berauschung, die eben tugendlos schlecht sind. Die haben nun ein Kind, das Zuflucht zum Erwachten, zur Lehre, zur Jüngerschaft genommen hat und das absteht von Töten, Stehlen, Ausschweifung, Lüge, Berauschung, das eben tugendhaft gut ist. So übertrifft also ein Kind seine Eltern.
Und wie ist ein Kind ebenbürtig? Da hat ein Kind Eltern, die die dreifache Zuflucht genommen haben, die die 5 Tugenden halten, die eben tugendhaft gut sind. Die haben nun ein Kind, das ebenfalls so ist. So ist ein Kind ebenbürtig.
Und wie wird ein Kind von seinen Eltern übertroffen? Da hat ein Kind Eltern, die die dreifache Zuflucht genommen haben, die die 5 Tugenden halten, die eben tugendhaft gut sind. Die haben nun ein Kind, das nicht diese Zuflucht genommen hat, nicht Tugenden hält, eben tugendlos schlecht ist. So wird ein Kind von den Eltern übertroffen.
Diese drei Personen trifft man in der Welt. Welche drei? Die gleichsam regenlose, die begrenzt regnende, die allenthalben regnende Person.
Wie ist eine Person gleichsam regenlos? Da gibt eine Person niemandem etwas, keinem Asketen und Priester, keinem Armen, Wanderer und Bettler, gibt nichts an Speis und Trank, Kleid und Wagen, Kränzen, Wohlgerüchen, Salben, Bett, Unterkunft und Licht. So ist eine Person gleichsam regenlos.
Wie ist eine Person begrenzt regnend? Da gibt eine Person einigen, anderen aber nicht. So ist eine Person begrenzt regnend.
Wie ist eine Person allenthalben regnend? Da gibt eine Person allen Asketen und Priestern, Armen, Wanderern und Bettlern, gibt Speis und Trank, Kleid und Wagen, Kränze, Wohlgerüche, Salben, Bett, Unterkunft und Licht. So ist eine Person allenthalben regnend.
Diese drei Personen trifft man in der Welt.
(s. A V/31)
Drei Arten von Glück erstrebend möge der Weise Tugend bewahren. Welche drei?
"Lob möge mir zukommen", dabei möge der Weise Tugend bewahren. "Reichtum möge mir entstehen", dabei möge der Weise Tugend bewahren. "Beim Zerfall des Leibes, nach dem Tode möchte ich auf gute Fährte, in himmlische Welt gelangen", dabei möge der Weise Tugend bewahren.
Diese drei Arten von Glück erstrebend, möge der Weise Tugend bewahren.
(Verse außer 1: J 503)
Dieser Körper ist zerbrechlich und das Viññānam unterliegt dem Gesetz des Verblassens: alle Bezüge sind unbeständig, leidig, dem Wechsel unterworfen.
Je nach ihrer Art verbinden und vereinigen sich die Wesen mit anderen Wesen: niedrig geneigte Wesen verbinden und vereinigen sich mit niedrig geneigten, trefflich geneigte Wesen verbinden und vereinigen sich mit trefflich geneigten. Auch in der Vergangenheit haben sich je nach ihrer Art Wesen mit Wesen verbunden und vereinigt. Und auch in der Zukunft werden sich je nach ihrer Art Wesen mit Wesen verbinden und vereinigen. Und auch in der Gegenwart verbinden und vereinigen sich je nach ihrer Art Wesen mit Wesen.
Drei Dinge lassen den übenden Mönch zurückfallen. Welche drei? Da ist der übende Mönch an Tätigkeit erfreut, ist der Tätigkeit froh, ist an die Freude an Tätigkeit angejocht; ist am Reden erfreut, ist des Redens froh, ist an die Freude am Reden angejocht; ist am Schlafen erfreut, ist des Schlafens froh, ist der Freude am Schlafen angejocht. Diese drei Dinge lassen den übenden Mönch zurückfallen.
Drei Dinge führen dazu, daß der übende Mönch nicht zurückfällt. Welche drei? Da ist der übende Mönch nicht an Tätigkeit, Reden und Schlafen erfreut, ist nicht daran froh, der Freude daran nicht angejocht. Diese drei Dinge führen dazu, daß der übende Mönch nicht zurückfällt.
(Z. 3/4 = It 80)