(v.l. Godāvari)

Ein Fluss in Dakkhināpatha, von welchem es die südliche Grenze bildete. Zu Buddhas Zeit hatten die Fürsten Alaka (oder Mulaka) und Assaka (beides Andhakas) Siedlungen an seinem nördlichen Ufer, und Bāvarīs Einsiedelei lag in dem Gebiet dazwischen (Sn.977).

Der Kommentar (SNA.ii.581) sagt, dass in der Nähe des genannten Gebietes, der Godhāvarī sich teilte und eine Insel bildete mit einer Länge von drei Yojana. Auf der Insel befand sich dichter Wald der bekannt war als Kapitthavana. Bāvarīs Einsiedelei erstreckte sich auf einer Länge von fünf Yojana. In der Vergangenheit war diese Region der Wohnort von verschiedenen Weisen, wie z.B. von Sarabhaṅga (J.v.132, 136; Mtu.i.363).

Nach dem Anguttara Kommentar (AA.i.182), befand sich Bāvarīs Einsiedelei an einer Flusskrümmung (Godhāvarīvanke).

Der Godhāvarī ist einer der heiligsten Flüsse in Süd Indien, entspringend in Brahmagiri nahe dem Dorf von Triyanvaka und geweiht durch seine Verbindung mit Rāma und verschiedenen Heiligen.


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