1. So habe ich gehört. Einmal hielt sich der Erhabene bei Bārāṇasī im Hirschpark bei Isipatana auf. Dort richtete er sich folgendermaßen an die Bhikkhus: "Ihr Bhikkhus." - "Ehrwürdiger Herr", erwiderten sie. Der Erhabene sagte dieses:
2. "Bei Bārāṇasī, ihr Bhikkhus, im Hirschpark bei Isipatana setzte der Tathāgata, der Verwirklichte und vollständig Erleuchtete das unübertreffliche Rad des Dhamma in Gang [1], das von keinem Mönch oder Brahmanen oder Gott oder Māra oder Brahmā oder sonst jemandem in der Welt aufgehalten werden kann - und zwar mit dem Verkünden, Lehren, Beschreiben, Verankern, Enthüllen, Darlegen und Darstellen der vier Edlen Wahrheiten. Welcher vier?"
3. "Das Verkünden, Lehren, Beschreiben, Verankern, Enthüllen, Darlegen und Darstellen der Edlen Wahrheit von Dukkha. Das Verkünden, Lehren, Beschreiben, Verankern, Enthüllen, Darlegen und Darstellen der Edlen Wahrheit vom Ursprung von Dukkha. Das Verkünden, Lehren, Beschreiben, Verankern, Enthüllen, Darlegen und Darstellen der Edlen Wahrheit vom Aufhören von Dukkha. Das Verkünden, Lehren, Beschreiben, Verankern, Enthüllen, Darlegen und Darstellen der Edlen Wahrheit vom Weg, der zum Aufhören von Dukkha führt."
4. "Bei Bārāṇasī, ihr Bhikkhus, im Hirschpark bei Isipatana setzte der Tathāgata, der Verwirklichte und vollständig Erleuchtete das unübertreffliche Rad des Dhamma in Gang, das von keinem Mönch oder Brahmanen oder Gott oder Māra oder Brahmā oder sonst jemandem in der Welt aufgehalten werden kann - und zwar mit dem Verkünden, Lehren, Beschreiben, Verankern, Enthüllen, Darlegen und Darstellen der Vier Edlen Wahrheiten."
5. "Pflegt die Freundschaft mit Sāriputta und Moggallāna, ihr Bhikkhus; pflegt Umgang mit Sāriputta und Moggallāna. Sie sind weise und hilfreich gegenüber ihren Gefährten im heiligen Leben. Sāriputta ist wie eine Gebärende; Moggallāna ist wie eine Amme. Sāriputta schult andere für die Frucht des Stromeintritts, Moggallāna für das höchste Ziel [2]. Sāriputta, ihr Bhikkhus, ist fähig, die Vier Edlen Wahrheiten zu verkünden, zu lehren, zu beschreiben, zu verankern, zu enthüllen, darzulegen und darzustellen."
6. So sprach der Erhabene. Nach diesen Worten erhob sich der Vollendete von seinem Sitz und ging in seine Unterkunft.
7. Dann, kurz nachdem der Erhabene gegangen war, richtete sich der ehrwürdige Sāriputta folgendermaßen an die Bhikkhus: "Freunde, Bhikkhus." - "Freund", erwiderten die Bhikkhus dem ehrwürdigen Sāriputta. Der ehrwürdige Sāriputta sagte dieses:
8. "Bei Bārāṇasī, Freunde, im Hirschpark bei Isipatana setzte der Tathāgata, der Verwirklichte und vollständig Erleuchtete das unübertreffliche Rad des Dhamma in Gang, das von keinem Mönch oder Brahmanen oder Gott oder Māra oder Brahmā oder sonst jemandem in der Welt aufgehalten werden kann - und zwar mit dem Verkünden, Lehren, Beschreiben, Verankern, Enthüllen, Darlegen und Darstellen der Vier Edlen Wahrheiten. Welcher vier?"
9. "Das Verkünden, Lehren, Beschreiben, Verankern, Enthüllen, Darlegen und Darstellen der Edlen Wahrheit von Dukkha. Das Verkünden, Lehren, Beschreiben, Verankern, Enthüllen, Darlegen und Darstellen der Edlen Wahrheit vom Ursprung von Dukkha. Das Verkünden, Lehren, Beschreiben, Verankern, Enthüllen, Darlegen und Darstellen der Edlen Wahrheit vom Aufhören von Dukkha. Das Verkünden, Lehren, Beschreiben, Verankern, Enthüllen, Darlegen und Darstellen der Edlen Wahrheit vom Weg, der zum Aufhören von Dukkha führt."
10. "Und was, Freunde, ist die Edle Wahrheit von Dukkha? Geburt ist Dukkha; Altern ist Dukkha; Tod ist Dukkha; Kummer, Klagen, Schmerz, Trauer und Verzweiflung sind Dukkha; nicht bekommen, was man sich wünscht, ist Dukkha; kurz, die fünf Daseinsgruppen, an denen angehaftet wird, sind Dukkha [3]."
11. "Und was, Freunde, ist Geburt? Die Geburt der Wesen in die verschiedenen Klassen der Lebewesen, ihr Geborenwerden, Herausstürzen aus dem Schoß, Erzeugung, die Manifestation der Daseinsgruppen, das Erlangen der Sinnesgrundlagen - dies wird Geburt genannt."
12. "Und was, Freunde, ist Altern? Das Altern der Wesen in den verschiedenen Klassen der Lebewesen, ihr Alter, das Zerbrechen der Zähne, das Ergrauen der Haare, das Runzligwerden der Haut, der Abstieg des Lebens, die Schwäche der Sinnesfähigkeiten - dies wird Altern genannt."
13. "Und was, Freunde, ist Tod? Das Abscheiden der Wesen aus den verschiedenen Klassen der Lebewesen, ihr Dahinscheiden, Auflösen, Verschwinden, Sterben, Ablaufen der Zeit, Auflösung der Daseinsgruppen, Ablegen des Körpers - dies wird Tod genannt."
14. "Und was, Freunde, ist Kummer? Der Kummer, die Besorgnis, Kümmernis, innere Sorge, der innere Gram, von einem, dem irgendein Unglück widerfahren ist, oder der unter dem Einfluß von irgendwelchen schmerzhaften Zuständen steht - dies wird Kummer genannt."
15. "Und was, Freunde, ist Klagen? Das Jammern und Klagen, Gejammer und Geklage, das Lamentieren und Wehklagen, von einem, dem irgendein Unglück widerfahren ist, oder der unter dem Einfluß von irgendwelchen schmerzhaften Zuständen steht - dies wird Klagen genannt."
16. "Und was, Freunde, ist Schmerz? Körperlicher Schmerz, körperliches Unbehagen, schmerzhaftes, unbehagliches Gefühltes, geboren aus körperlichem Kontakt - dies wird Schmerz genannt."
17. "Und was, Freunde, ist Trauer? Innerlicher Schmerz, innerliches Unbehagen, schmerzhaftes, unbehagliches Gefühltes, geboren aus geistigem Kontakt - dies wird Trauer genannt."
18. "Und was, Freunde, ist Verzweiflung? Der Verdruß und die Verzweiflung, die Trübsal und Hoffnungslosigkeit, von einem, dem irgendein Unglück widerfahren ist, oder der unter dem Einfluß von irgendwelchen schmerzhaften Zuständen steht - dies wird Verzweiflung genannt."
19. "Und was, Freunde, heißt 'nicht bekommen, was man sich wünscht, ist Dukkha'? Den Wesen, die der Geburt unterworfen sind, kommt der Wunsch in den Sinn: 'Ach, wären wir doch nicht der Geburt unterworfen! Es soll keine Geburt über uns kommen!' Aber dies bekommt man nicht durch Wünschen, und nicht bekommen, was man sich wünscht, ist Dukkha. Den Wesen, die dem Altern unterworfen sind, kommt der Wunsch in den Sinn: 'Ach, wären wir doch nicht dem Altern unterworfen! Es soll kein Altern über uns kommen!' Aber dies bekommt man nicht durch Wünschen, und nicht bekommen, was man sich wünscht, ist Dukkha. Den Wesen, die der Krankheit unterworfen sind, kommt der Wunsch in den Sinn: 'Ach, wären wir doch nicht der Krankheit unterworfen! Es soll keine Krankheit über uns kommen!' Aber dies bekommt man nicht durch Wünschen, und nicht bekommen, was man sich wünscht, ist Dukkha. Den Wesen, die dem Tod unterworfen sind, kommt der Wunsch in den Sinn: 'Ach, wären wir doch nicht dem Tod unterworfen! Es soll kein Tod über uns kommen!' Aber dies bekommt man nicht durch Wünschen, und nicht bekommen, was man sich wünscht, ist Dukkha. Den Wesen, die Kummer, Klagen, Schmerz, Trauer und Verzweiflung unterworfen sind, kommt der Wunsch in den Sinn: 'Ach, wären wir doch nicht Kummer, Klagen, Schmerz, Trauer und Verzweiflung unterworfen! Es soll kein Kummer, Klagen, Schmerz, keine Trauer und Verzweiflung über uns kommen!' Aber dies bekommt man nicht durch Wünschen, und nicht bekommen, was man sich wünscht, ist Dukkha."
20. "Und was, Freunde, was sind die fünf Daseinsgruppen, an denen angehaftet wird, die, kurz gesagt, Dukkha sind? Sie sind: die Daseinsgruppe der Form, an der angehaftet wird, die Daseinsgruppe des Gefühls, an der angehaftet wird, die Daseinsgruppe der Wahrnehmung, an der angehaftet wird, die Daseinsgruppe der Gestaltungen, an der angehaftet wird, die Daseinsgruppe des Bewußtseins, an der angehaftet wird. Dies sind die fünf Daseinsgruppen, an denen angehaftet wird, die, kurz gesagt, Dukkha sind. Dies wird die Edle Wahrheit von Dukkha genannt."
21. "Und was, Freunde, ist die Edle Wahrheit vom Ursprung von Dukkha? Es ist das Begehren, das erneutes Werden bringt, das von Ergötzen und Begierde begleitet ist, und das sich an diesem und jenem ergötzt; nämlich Begehren nach Sinnesintensität, Begehren nach Dasein und Begehren nach Daseinsmöglichkeit. Dies wird die Edle Wahrheit vom Ursprung von Dukkha genannt."
22. "Und was, Freunde, ist die Edle Wahrheit vom Aufhören von Dukkha? Es ist das restlose Verschwinden und Aufhören, das Aufgeben, der Verzicht, das Loslassen und Zurückweisen eben jenes Begehrens. Dies wird die Edle Wahrheit vom Aufhören von Dukkha genannt."
23. "Und was, Freunde, ist die Edle Wahrheit vom Weg, der zum Aufhören von Dukkha führt? Es ist eben dieser Edle Achtfache Pfad; nämlich Richtige Ansicht, Richtige Absicht, Richtige Rede, Richtiges Handeln, Richtige Lebensweise, Richtige Anstrengung, Richtige Achtsamkeit, Richtige Konzentration."
24. "Und was, Freunde, ist Richtige Ansicht? Wissen von Dukkha, Wissen vom Ursprung von Dukkha, Wissen vom Aufhören von Dukkha, und Wissen vom Weg, der zum Aufhören von Dukkha führt - dies wird Richtige Ansicht genannt [4]."
25. "Und was, Freunde, ist Richtige Absicht? Absicht der Entsagung, Absicht des Nicht-Übelwollens und Absicht der Nicht-Grausamkeit - dies wird Richtige Absicht genannt."
26. "Und was, Freunde, ist Richtige Rede? Enthaltung von unwahrer Rede, Enthaltung von böswilliger Rede, Enthaltung von groben Worten, und Enthaltung von sinnlosem Geschwätz - dies wird Richtige Rede genannt."
27. Und was, Freunde, ist Richtiges Handeln? Enthaltung vom Töten lebender Wesen, Enthaltung vom Nehmen von dem, was nicht gegeben wurde, und Enthaltung vom Fehlverhalten bei Sinnesvergnügen - dies wird Richtiges Handeln genannt."
28. "Und was, Freunde, ist Richtige Lebensweise? Nachdem ein edler Schüler falsche Lebensweise aufgeben hat, verdient er seinen Lebensunterhalt durch Richtige Lebensweise - dies wird Richtige Lebensweise genannt."
29. "Und was, Freunde, ist Richtige Anstrengung? Da erweckt ein Bhikkhu Eifer um das Nichtentstehen noch nicht entstandener übler, unheilsamer Geisteszustände, und er bemüht sich, bringt Energie hervor, strengt seinen Geist an und setzt sich ein. Er erweckt Eifer um das Überwinden bereits entstandener übler, unheilsamer Geisteszustände, und er bemüht sich, bringt Energie hervor, strengt seinen Geist an und setzt sich ein. Er erweckt Eifer um das Entstehen noch nicht entstandener heilsamer Geisteszustände, und er bemüht sich, bringt Energie hervor, strengt seinen Geist an und setzt sich ein. Er erweckt Eifer um das Beibehalten, das Nicht-Verschwinden, die Stärkung, das Anwachsen, die Entfaltung und Vervollkommnung bereits entstandener heilsamer Geisteszustände, und er bemüht sich, bringt Energie hervor, strengt seinen Geist an und setzt sich ein. Dies wird Richtige Anstrengung genannt."
30. "Und was, Freunde, ist Richtige Achtsamkeit? Da verweilt ein Bhikkhu, indem er den Körper als einen Körper betrachtet, eifrig, völlig achtsam und wissensklar, nachdem er Habgier und Trauer gegenüber der Welt beseitigt hat. Er verweilt, indem er Gefühle als Gefühle betrachtet, eifrig, völlig achtsam und wissensklar, nachdem er Habgier und Trauer gegenüber der Welt beseitigt hat. Er verweilt, indem er Geist als Geist betrachtet, eifrig, völlig achtsam und wissensklar, nachdem er Habgier und Trauer gegenüber der Welt beseitigt hat. Er verweilt, indem er Geistesobjekte als Geistesobjekte betrachtet, eifrig, völlig achtsam und wissensklar, nachdem er Habgier und Trauer gegenüber der Welt beseitigt hat. Dies wird Richtige Achtsamkeit genannt."
31. "Und was, Freunde, ist Richtige Konzentration? Da tritt ein Bhikkhu ganz abgeschieden von Sinnesvergnügen, abgeschieden von unheilsamen Geisteszuständen, in die erste Vertiefung ein, die von anfänglicher und anhaltender Hinwendung des Geistes begleitet ist, und verweilt darin, mit Verzückung und Glückseligkeit, die aus der Abgeschiedenheit entstanden sind. Mit der Stillung der anfänglichen und anhaltenden Hinwendung des Geistes (zum Meditationsobjekt) tritt er in die zweite Vertiefung ein, die innere Beruhigung und Einheit des Herzens ohne anfängliche und anhaltende Hinwendung des Geistes enthält, und verweilt darin, mit Verzückung und Glückseligkeit, die aus der Konzentration entstanden sind. Mit dem Verblassen der Verzückung, in Gleichmut verweilend, achtsam und wissensklar, voll körperlich erlebter Glückseligkeit, tritt er in die dritte Vertiefung ein, von der die Edlen sagen: 'Glückselig verweilt derjenige, der voll Gleichmut und Achtsamkeit ist', und verweilt darin. Mit dem Überwinden von Glück und Schmerz und dem schon früheren Verschwinden von Freude und Trauer, tritt er in die vierte Vertiefung ein, die aufgrund von Gleichmut Weder-Schmerzhaftes-noch-Angenehmes und Reinheit der Achtsamkeit in sich hat, und verweilt darin. Dies wird Richtige Konzentration genannt [5]."
"Dies wird die Edle Wahrheit vom Weg, der zum Aufhören von Dukkha führt, genannt."
32. "Bei Bārāṇasī, Freunde, im Hirschpark bei Isipatana setzte der Tathāgata, der Verwirklichte und vollständig Erleuchtete das unübertreffliche Rad des Dhamma in Gang, das von keinem Mönch oder Brahmanen oder Gott oder Māra oder Brahmā oder sonst jemandem in der Welt aufgehalten werden kann - und zwar mit dem Verkünden, Lehren, Beschreiben, Verankern, Enthüllen, Darlegen und Darstellen der Vier Edlen Wahrheiten."
Das ist es, was der ehrwürdige Sāriputta sagte. Die Bhikkhus waren zufrieden und entzückt über die Worte des ehrwürdigen Sāriputta.
Anmerkungen:
[1] Das war die erste Lehrrede des Buddha, bei der einer der Zuhörer, der ehrwürdige Kondañña, Stromeintritt erlangte, und somit das Dhamma in die Welt zurückgebracht worden war.
[2] MA erklärt, daß der ehrwürdige Sāriputta seine Schüler bis zu deren Stromeintritt betreut habe; dann seien sie vom ehrwürdigen Mahā Moggallāna übernommen und bis zur Arahantschaft weitergeschult worden. Das entspricht der Disposition der beiden Hauptschüler des Buddha: der ehrwürdige Sāriputta als Erster in Sachen Weisheit war der geeignetste Lehrer für die Entfaltung von Weisheit bis zum Durchbruch zum Erkennen des Dhamma; der ehrwürdige Mahā Moggallāna als Erster in Sachen geistiger Kräfte war der geeignetste Lehrer, um die bereits vorhandene Schau des Dhamma zu stärken, bis sie alle Triebe vernichten kann.
[3] Dies sind die drei Ebenen von Dukkha: "Geburt, Altern, Tod und Schmerz" sind die physischen Aspekte, "Kummer, Klagen, Trauer und Verzweiflung" sind die geistigen Aspekte der gröbsten Erscheinungsform von Dukkha - das Leidhafte (dukkha-dukkhatā). "Nicht bekommen, was man sich wünscht" ist ein Aspekt von Dukkha, der der Veränderung innewohnt und auch in erfreulichen Dingen keine dauerhafte Befriedigung finden läßt (viparināma-dukkhatā). "Die fünf Daseinsgruppen, an denen angehaftet wird", sind Dukkha der subtilsten Sorte (saṅkhāra-dukkhatā). Es ist der Keim, in dem die beiden gröberen Formen bereits schlummern, das Eingesperrtsein im eigenen "Ich", das auch als solches spirituell sensiblen Menschen bereits als Leid erscheinen kann. Die Auseinandersetzung mit dieser Form von Dukkha hat schon des öfteren Menschen in den Wahnsinn getrieben. Die Lehre des Buddha bietet Schutz vor dieser Art von Wahnsinn: Dukkha nicht als persönliches Problem ("mein Leid"), sondern als universelle Tatsache zu betrachten.
[4] Richtige Ansicht ist Wissen von den vier Edlen Wahrheiten, darin Wissen vom Edlen Achtfachen Pfad, darin Wissen von Richtiger Ansicht. Der ehrwürdige Sāriputta zeigte oft seine Meisterschaft in der Analyse; seine Zergliederungen waren aber nie einfach nur hierarchisch-deduktiver Natur, sondern wiesen immer auf die rekursive Struktur des Dhamma hin.
[5] Mehr dazu in M117.