Die epischen Verse 679-698 haben in der uns überlieferten Text-Redaktion den Untertitel Verse der Erzählung (vatthu-gāthā). Sie fehlen in der Sanskrit-Version unserer Sutte, enthalten im Mahā-Vastu, einem Sanskritwerk aus der Hinayāna-Schule der Lokuttaravādins, das etwa aus dem 2. Jahrh. n. Chr. stammt (siehe die Ausg. Senarts, vol. III, p. 382f., Kap. Nālaka-prasna). Sie sind dort ersetzt durch eine auch von dem zusätzlichen Material unseres Pali-Kommnentars weitgehend abweichende Prosa-Einleitung. Diese Tatsache ist jedoch keineswegs ausreichend für die Schlußfolgerung, daß die Einleitungsverse 679-698 späteren Ursprungs sind als das Mahā-Vastu, dessen Parallelstellen zum Pali-Kanon häufig auf offenbar fehler- und lückenhafter Überlieferung basieren. Anklänge an diese epischen Eingangsverse finden sich in Asvagoshas Buddha-Carita.
Die Lehrverse 699-723 sind mit dem Moneya-sūte (= moneyyasutta) identifiziert worden, einem der sieben Texte, die Kaiser Asoka im 2. Bairāt-Felsenedikt empfahl (s. Einl.). Diese Verse wurden daher mit dem eingeklammerten Untertitel 'Die Sutte von der Lebensweise eines Muni' versehen.
Himmlische Schar der Dreißig (tidasagane), eine Bezeichnung der 33 Götter (tavatimsa-deva), an deren Spitze Sakka (Indra) steht
Asita. - Aus dem in v. 689 erwähnten Beinamen dieses Sehers (isi, rshi), nämlich Kanhasiri (Dunkel-Glanz), ist ersichtlich, daß sein Name Asita hier gleichfalls der 'Dunkle' oder 'Schwarze' (Skr. asita) bedeutet und nicht der 'Hanglose' (Skr. asrita). So auch K: "Er erhielt seinen Namen wegen seiner dunklen Körperfarbe."
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* Der die Erleuchtung finden wird = bodhisatto (Skr. bodhisattva), 'das Erleuchtungswesen'.
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* Des so unvergleichlich Hehren (asama-dhurassa). Dhura mag der Erste, Höchste, Beste bedeuten oder, wie K erklärt, der Tatkräftige, Energische (asamaviriyassa).
695
K: "Wissend, daß ihm selber nur noch eine kurze Lebensspanne beschieden war und erkennend, daß seiner jüngeren Schwester Sohn, der Brahmanenjüngling Nālaka, mit einem in früheren Leben erworbenen 'Schatz an guten Werken reich versehen war (v. 697), empfand Asita Mitleid (v. 659) mit dem Knaben; denn er dachte: 'Wenn er nur auf seine eigene Kraft angewiesen ist, mag er, herangewachsen, in Lässigkeit verfallen.' Von diesem Mitleid bewogen, ging er zum Haus seiner Schwester und fragte: 'Wo ist Nālaka?' - 'Er spielt draußen, o Herr!' - 'So rufet ihn.' Unverzüglich gab er dann dem Knaben die Asketen-Weihe (tāpasapabbajja) und führte ihn in seine Pflichten ein, ermahnte und unterwies ihn. Und zwar worin? Darin nämlich: 'Wenn du von anderen Kunde hast vernommen . . .' (v. 696)."
696
Die höchste Lehre kündet: vivarati (enthüllt), lt. Siam. Ed., ist wohl bessere Lesart als vicarati. Das folgende Wort mag sowohl als dhammam aggam (höchste Lehre), wie dhamma-maggam (Weg der Lehre) gelesen werden; K gibt beide Erklärungen.
697
* Lebensform des Muni = moneyya; in vv. 700, 701 wiedergegeben mit 'Lebensregel des Muni'.
699 (NALAKA)
701 (DER ERHABENE)
Santhambhassu (wtl.: Straffe dich) dalho bhava! K: "Straffe dich zu einer Straffheit der Energie, welche fähig ist, dieses schwierige Werk auszuführen."
702
* K: "Wenn gescholten, sei er nicht ärgerlich; wenn verehrt, sei es auch vom König, sei er nicht hochmütig."
703
* Uccāvacā niccharanti dāye; zu uccāvaca vgl. Anm. zu v. 1. - K: 'Auch im Wald steigen 'hohe und niedrige' (uccāvacā), d.h. verschiedenartige (nānāppakārā) Objekte auf, nämlich erwünschte und unerwünschte, d.h. sie geraten in das Bereich des Sehens usw. Diese sind, da sie das Brennen (der Leidenschaft) erzeugen, 'den Flammenzungen gleich'. Wie von einem brennenden Walde verschiedenartige Flammen ausgehen, nämlich solche mit und ohne Rauch, blaue, gelbe, rote, kleine und große, so auch steigen im Rauch, blaue, gelbe rote, kleine und große, so auch steigen im Gehölz mancherlei Objekte auf, im Sinne ihrer Vielfältigkeit: Stimmen von Löwen, Tigern und verschiedenen Vögeln; Blumen und Früchte; Furcht einflößende Objekte, sowie solche, die Lust, Abneigung oder Verblendung hervorrufen. Wenn da nun Mönche auf ihrer Wanderung durch Parkgelände und Wälder gehen, und sie sehen, ohne daß andere dabei sind, eine Frau, sei es eine, die ständig dort lebt, oder eine Holzsammlerin, und durch ihr Lachen, Sprechen, Weinen oder ihre spärliche Bekleidung 'reizen die Frauen den Muni zur Lust' (nariyo munim palobhenti), dann 'habe er zu ihnen kein Gelüst' (tā su tam mā palobhayum; wtl.: doch nicht mögen Sie ihn zur Lust verführen)."
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K: "Das Begehren (tanhā), das da 'eines erhält, ein zweites wünscht; zwei Dinge erhält, ein drittes wünscht; hunderttausend erhält und immer mehr noch wünscht', - das Begehren, das in solcher Weise einen nicht erlangten Gegenstand wünscht, das nennt man 'Wunsch' (icchā). Das Lustempfinden (lubbhana) am erlangten Gegenstand, das nennt man 'Lust' (lobha)."
Höllenwelt (naraka); kann auch, wie im K, als 'Grube' aufgefaßt werden, als bildliche Bezeichnung für den 'schwer zu füllenden', unersättlichen Abgrund der Wünsche; und zwar im besonderen hier als das ungezügelte Begehren nach den mönchischen Bedarfsstücken, das für den Mönch eine Ursache 'unrechten Lebensunterhaltes' wird
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K: "Ohne sich von Laien aufhalten zu lassen, begibt er sich in den Wald zurück."
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* Dort eingeladen, nehme er nicht an (avhānam nābhinandeyya); avhānam, wtl.: Zuruf; abhinandati bedeutet: sich erfreuen, willkommen- oder gutheißen, zustimmen, billigen, hier vom K erklärt mit na patigganheyya (er nehme nicht an). - K: "Wer diese Übung (eines Muni, und zwar hier besonders die strikte Observanz des ausschließlichen Almosengangs) erfüllt, möge sich nicht freuen über eine Einladung, wie: 'In unserem Hause, Herr, möget ihr das Mahl einnehmen!', d.h. er soll diese Einladung nicht annehmen. Solche Gedanken, wie: 'Gibt man wohl oder gibt man nicht? Gibt man Gutes oder Schlechtes?', möge er (in sich) nicht billigen; und auch am Essen selber soll er sich nicht ergötzen. Wenn man ihm aber mit Gewalt die Schale wegnimmt, sie füllt und ihm wieder zurückgibt, so soll er, nachdem er gegessen hat, sich wieder seinem Asketenwerk zuwenden. Die Läuterungsübung ist dadurch nicht gebrochen. Doch dieses (Vorkommnisses) wegen soll er das betreffende Dorf künftig nicht mehr betreten."
* Auch nicht die Spende ihm gebracht vom Dorfe (abhihārañca gāmato), K: "Wenn man dem das Dorf Betretenden selbst hundert Schüsseln Speise entgegenbringt (abhiharanti). so soll er sich auch daran nicht erfreuen und nicht eine einzige Handvoll davon annehmen, sondern lediglich nach der Reihenfolge der Häuser um Almosen gehen (s. 65 Anm., 413)."
711
* K: D.h. er möge nicht unpassende Geselligkeit mit Laien pflegen, mit ihnen zusammen sich sorgen, freuen etc.
* D.h. er möge kein auf die Erlangung von Gaben berechnetes, darauf abzielendes oder anspielendes Wort sprechen.
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Uccāvacā hi patipadā samanena pakāsitā. Na pāram digunam yanti na idam ekagunam mutam. K: "Die vom Asketen, d.h. vom Buddha, verkündeten (Übungs-) Wege (oder Fortschrittsarten; magga-patipadā) werden hier, weil sie in vorzüglichere und geringere zerfallen, als 'hohe und niedrige' (uccāvacā) bezeichnet.
Und zwar ist der 'leichte Weg (oder Fortschritt) mit schneller Einsicht' (sukhapatipadā-khippābhiññā) 'hoch' (ucca), der,schwierige Weg mit langsamer Einsicht' (dukkhapadpadā-dandābhiññā) ist 'niedrig' (avaca) die beiden anderen (wechselseitig kombinierten) sind mit je einem Gliede hoch und niedrig. Oder auch: nur im ersten Falle hoch, in den drei anderen niedrig. Auf diesem oder jenem, d.h. dem hohen oder niedrigen (Übungs-) Wege 'geht man nicht zweifach (digunam) zum Ziel', d.h. man geht nicht zweimal (dvikkhattum) auf dem gleichen (Hohen) Pfade (eka-maggena) zum Nibbāna.
Und warum? Weil die durch einen der Hohen Pfade (z.B. des Strom-Eintritts) aufgegebenen Befleckungen nicht nochmals aufgegeben zu werden brauchen. Hiermit wird die Nicht-Existenz aufgegebener Geisteszustände beleuchtet. - 'Dieses' (idam), nämlich das Hohe Ziel (pāram) ist man mit einer bloß einmaligen (Bemühung) nicht einmal zu berühren fähig (phusan'ārahampi na hoti; phusana als Erklärung für mutam; siehe Anm. zu v. 790).
Und warum? Weil das Aufgeben aller Befleckungen nicht durch einen einzelnen der Hohen Pfade (z.B. des Strom-Eintritts) geschieht. Hiermit wird beleuchtet, daß Heiligkeit nicht durch einen einzelnen der Hohen Pfade zustande kommt."
Zur Erklärung des Zusammenhangs von Vers 713 mit 714 heißt es im K: "Wenn er so (wie vorher beschrieben) der Regel des Almosenganges nachgekommen ist, so möge er sich damit allein nicht zufrieden geben, sondern sich weiter seinem Übungsweg (pātipadā) widmen, denn: Die Lehre hat den Wandel als Kern (patipattisāram hi sāsanam)." Dieser Wandel aber wird nicht in einem Male vollendet.
715
Gute Tat und schlechte (kiccākicca; K: = kusalākusala), wtl.: das zu Tuende und nicht zu Tuende.
In K. E. Neumanns Übersetzung werden die Verse 714 und 715 nicht dem Buddha, sondern Nālaka zugewiesen. Für diese Annahme würde sprechen: die Erwähnung des Buddha in der dritten Person als 'Asket' (v. 714) und vor allem der Umstand, daß v. 716 wieder neu beginnt: "Des Muni Lebensregel will ich weisen dir!" und daß dort von den alten Textredaktoren 'ti Bhagavā' (so sprach der Erhabene) hinzugefügt ist. Andererseits fehlt freilich das entsprechende 'ti Nālako' in v. 714, was freilich nicht entscheidend wäre, da auch in anderen Sutten die Angabe der Unterredner lückenhaft ist. Die Verse 714 und 715 zeigen keinen inneren Zusammenhang mit einander; ebensowenig Vers 715 mit dem folgenden, selbst wenn wir bloß diesen Vers als Ausspruch des Buddha annehmen wollen. Dagegen würde sich v. 713 an 716 sehr gut anschließen, da 713 vom Almosengang und 716 von der Zügelung bei der Nahrungsaufnahme handelt. Es liegt daher nahe anzunehmen, daß die Verse 714/715 hier nicht am rechten Platze stehen oder daß ergänzende Verse verloren gegangen sind. Offenbar haben auch die alten Textredaktoren diese Lücke oder Inkongruenz hier empfunden und sie durch die von 701a wiederholte Verszeile 716a überbrückt.
K erklärt den Zusammenhang von 715 mit 716 wie folgt: "Nachdem Nālaka die früheren Verse gehört hatte, stieg ihm dieser Gcdanke auf: 'Wenn bloß dieses die Lebensregel des Muni ist, so ist sie leicht und nicht schwierig. Mit geringer Anstrengung kann man sie erfüllen.' Um nun Nālaka darauf hinzuweisen, daß das Leben eines Muni tatsächlich etwas Schwieriges sei, beginnt der Erhabene nochmals mit den Worten: 'Des Muni Lebensregel will ich weisen dir!'"
716 DER ERHABENE:
K: "Ein der Regel eines Muni nachlebender Mönch soll hinsichtlich der mönchischen Bedarfsstücke nach dem Gleichnis von der Messerschneide verfahren: Wie einer, der einen Honigtropfen von einer Messerschneide ableckt, die Zunge vor dem Geschnittenwerden in Acht nimmt, ebenso möge der Mönch, der sich rechtmäßig erlangter Bedarfsstücke bedient, den Geist vor dem Entstehen von Befleckungen in Acht nehmen. 'Nicht leicht vermag man die Bedarfsstücke auf lautere Weise zu erhalten und sie in tadelfreiem Gebrauch zu benutzen!', in solcher Weise hat der Erhabene häufig über die Abhängigkeit von den Bedarfsstücken gesprochen."
K: "Selbst mit an den Gaumen gepreßter Zunge die Geschmackslust vertreibend und die auf unlauterem Wege zuteilgewordenen Bedarfsstücke nicht benutzend, 'sei er beim Leibe gezügelt.'"
717
Frei von Verderbnis (nirāmagandbo); wtl.: unanrüchig. Siehe Āmagandha-Sutta, v. 239f.
718
Asketenwerk (samanopāsana); upāsana (häufig im Sanskrit) ist: 1) der religiöse Dienst, Kult und Übungsweg im allgemeinen, 2) die Meditation; so im K erklärt und zwar als die 38 Meditationsobjekte.
K: "Das 'Einsam-Weilen' ist die körperliche Abgeschiedenheit; das 'Asketenwerk' die geistige Abgeschiedenheit." Vgl. Vers 772 Anm.
ekattam monam akkhātam; ekattam ist Allein-sein und Ein-heit; von K wiederum erklärt als die körperliche und geistige Abgeschiedenheit. Vgl. Eckharts "Wo der Mensch eins ist innen . . ." - Monam wurde hier mit moneyyam gleichgesetzt (s. v. 698 Anm.). Nimmt man es aber wörtlich als 'Schweigen', so ergibt sich als sekundärer Sinn: Es ist die Einheit (des Gemütes in der Meditation), die als Schweigen gilt, d.h. als die innere Stille, in der jeder Widerspruch zum Schweigen gekommen ist.
Eko ce abhiramissasi. Dieser letzte Halbvers wird im K als uttaragāthāpekkhapada (auf die folgende Strophe bezogener Halbvers) bezeichnet. Er wird also auf den Halbvers 729a (atha bhāsihi dasa disā) bezogen, der dort überzählig ist. Offenbar ist die Überlieferung dieser Stelle unsicher. Die Version im Mahā-Vastu, ist korrupt (eko'va abhiramisyasi evam gamisyasi dasa disā) und zeigt lediglich, daß auch in der dieser Version zugrundeliegenden Quelle diese beiden Halbverse zusammengehörten, aber vom Übersetzer nicht recht verstanden wurden. Vielleicht ist 719a eine, wenn auch frühe Interpolation und wir haben 718c mit Mahā-Vastu zu lesen als cko'va abhiramissasi (Allein nur wirst du glücklich sein). Vgl. Laotse, Kap. 26: "Er weilt zufrieden in seiner Einsamkeit." (R. Wilhelm)
719
K: "Er erzeuge die Zuversicht (saddhā): 'Dies ist der zur Erlösung führende Weg!' (niyyānika-patipadā ayam)."
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Muni-Rang = mona, im Sinne von moneyya. Hier ist auch die Grundbedeutung 'Schweigen' mitzudenken.
K setzt den Bericht von Nālakas Leben wie folgt fort: "Als Nālaka diese Worte des Erhabenen hörte, wurde er dreifach wunschlos: beim Sehen, beim Hören, und beim Fragen. Nach dem Ende der Lehrdarlegung verehrte er freudigen Herzens den Erhabenen und begab sich in den Wald. Nicht mehr ließ er in sich das Verlangen entstehen: 'O möchte ich doch den Erhabenen sehen!' Dies war seine Wunschlosigkeit beim Sehen. Nicht mehr ließ er in sich das Verlangen entstehen: 'O möchte ich doch wieder die Lehre hören!' Dies war seine Wunschlosigkeit beim Hören. Nicht mehr ließ er in sich das Verlangen entstehen 'O möchte ich doch wieder nach dem Lebensweg des Muni fragen können!' Dies war seine Wunschlosigkeit beim Fragen. In solcher Weise wunschlos geworden, begab er sich in eine gebirgige Gegend. Nicht wohnte er zwei Tage im gleichen Wald-Dickicht, nicht saß er zwei Tage unter demselben Baum, nicht betrat er das gleiche Dorf an zwei Tagen um Almosenspeise. So wanderte er von Wald zu Wald, von Baum zu Baum, von Dorf zu Dorf, und nachdem er die einem solchen Leben entsprechende Übung (eines Muni) befolgt hatte, stand er fest im 'Höchsten Ziel', der Heiligkeit.
Ein Mönch nun, der die Regel des Muni mit höchster Anstrengung erfüllt, lebt nur sieben Monate, bei mittlerer Anstrengung sieben Jahre, bei geringerer Anstrengung sechzehn Jahre. Nālaka nun erfüllte sie mit höchster Anstrengung und nach Ablauf von sieben Monaten fühlte er seine Lebenskräfte schwinden. Da nahm er ein Bad, legte das Untergewand an, band den Gürtel und bekleidete sich mit dem doppelten Obergewand. Darauf wandte er sein Antlitz in die Richtung, wo der 'Meister der zehn Kräfte', der Erhabene, weilte, brachte die fußfällige Verehrung dar und erhob dann verehrend die gefalteten Hände. Noch während er so, gelehnt an einen rötlichen Felsen, dastand, ging er in den von jedem Haftensrest freien Nibbāna-Bereich ein.
Als nun der Erhabene von seinem Erlöschen wußte, ging er zusammen mit der Mönchsgemeinde dorthin. Er versah den letzten Dienst an diesem toten Körper, ließ Reliquien entnehmen und darüber ein Gedenkmal (cetiya = Dagoba) errichten."